von Maria Goos Richard trinkt zu viel, vergrault die Kollegen/innen und Regisseuren und jetzt droht seine Premiere zu scheitern. Da scheint seine Ex-Kollegin Lies die letzte Rettung.
Zwei elfjährige Jungen prügeln sich, der eine schlägt mit dem Stock zu, der andere verliert zwei Schneidezähne. Die Eltern treffen sich bei Kaffee und Kuchen um die Sache zu besprechen wie es unter gutbürgerlichen Menschen üblich ist.
„Das Leben ist ein großer Traum“, sagen die Helden dieses romantischen Theaterstücks. Und jeder von ihnen steht vor einer unglaublichen Entscheidung, vor der wahrscheinlich jeder von uns einmal stand.
Eine experimentelle Inszenierung mit Elementen aus Contemporary Dance und modernem Bewegungstheater. Der Mensch und seine Schatten, Spiegelbilder und Träume sind die Objekte dieser Kunsterforschung.
In Maxim Gorkis Drama „Nachtasyl“ gehört die Bühne den Gedemütigten, den im Leben Gescheiterten. Menschen ohne Vergangenheit, jene, die in Alkohol ertrinken, jene, die immer als kleine Verbrecher bezeichnet wurden.
nach Bulgakow Sojkas Welt geht langsam den Bach runter, das Geld wird immer knapper und ihr geliebter Oboljaninow kommt aus der Drogensucht nicht mehr raus.
Sechs Musikerinnen und ein Pianisten sind das Spiegelbild alltäglichen Lebens. Gefangen in Konventionen und Entscheidungslosigkeit, verschlungen in ihren Schicksalen, mit Illusionen im Herzen und Verbitterung im Bauch.
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Schauspiel Die Kunst ein gutes Stück zu schreiben
In einem Schloss an der italienischen Küste versammeln sich die Vertreter der Bohème aus Wien und Budapest. Aber eine Überraschung jagt die Nächste, und jetzt steht alles auf der Kippe wegen einer kleinen Unvorsichtigkeit. Um eine Liebeskatastrophe zu vermeiden, muss in einer einzigen Nacht ein gutes Stück geschrieben werden. Das brillante Werk des Hollywood-Autors Ferenc Molnár dreht sich um das Verhältnis von Liebe und Theater und macht das Stückeschreiben selbst zum Thema.
Dauer 2,5 Stunden
Mit Guido Kunkel als Turai Jannis Sky als Gál Vladislav Grakovski als Adam Monika Läufle / Natalia Usacheva als Annie Maximilian Grimm als Almády Giovanni Gagliano als Dvornicek
nach Brikker Der französische Parlamentsabgeordnete und sein Sohn stecken mitten in den Vorbereitungen für ihre Doppelhochzeit, als plötzlich ein amerikanisches Mitglied der UNESCO Konferenz in ihrem Wohnzimmer steht. Tief vergrabene Geheimnisse und Intrigen kommen ans Licht. Nicht umsonst sagt man, dass jeder Franzose eine Leiche im Keller hat. Ein berührendes Stück über das Anderssein und die bereichernde Vielfalt menschlicher Diversität.
Dauer 2 Stunden
Mit Guido Kunkel als Albert Vladislav Grakovski als Frank Adrian Jakob als Louis Jacqueline Haas als Mathilde Natalia Usacheva / Irina Nagel als Jacinthe
Regie Vladislav Grakovski Bühnen- und Kostümbild Larisa Kamysina
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Schauspiel Sojkas Wohnung
nach Bulgakow Sojkas Welt geht langsam den Bach runter, das Geld wird immer knapper und ihr geliebter Oboljaninow kommt aus der Drogensucht nicht mehr raus. Der Chinese Engelchen ist eigentlich ein Drogendealer. Der reiche Boris Gans betrügt seine Frau mit Alla Wadimowna, die ihn in Wirklichkeit nur ausnutzt um an ein Visum für Paris ranzukommen. Verführerisch lockt die Scheinwelt in Sojkas Wohnung, in der die Musterwerkstatt für Berufskleidung nachts zu einem Animierlokal wird.
Auf Russisch
Dauer 2,5 Stunden
Mit Natalia Usacheva / Elena Andreeva als Sojka Vladislav Grakovskiy als Ametistov Maxim Ruchmann als Oboljaninow Oleg Kamalov als Engelchen Wladislaw Löwin als Halleluja Natalia Säckler als Manjuschka Julia Mary als Alla Igor Poprockij als Gans Anna Choroschenkaja als Mme Lisanka
Regie und Bühnenbild Vladislav Grakovskiy Kostümbild Larisa Kamysina
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Schauspiel Der Gott des Gemetzels
nach Reza
Zwei elfjährige Jungen prügeln sich, der eine schlägt mit dem Stock zu, der andere verliert zwei Schneidezähne. Die Eltern treffen sich bei Kaffee und Kuchen um die Sache zu besprechen wie es unter gutbürgerlichen Menschen üblich ist. Aber schon bei der Schuldfrage ist man unterschiedlicher Meinung. Ist so ein brutales Verhalten eines Kindes nicht auch Zeichen dafür, dass in der Familie irgendetwas nicht stimmen kann? Ein Meisterwerk von Yasmina Reza mit psychologischem Tiefgang - nachdenklich machend, berührend, brillant.
Dauer 1,5 Stunden
Mit Sophie Schneider als Annette Reille Marja Rothenhöfer als Véronique Houillé Guido Kunkel als Michel Houillé Jerome Jähnig als Alain Reille
Regie und Bühnenbild Vladislav Grakovski Kostümbild Larisa Kamysina
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Schauspiel Das Orchester
Auf Russisch
Sechs Musikerinnen und ein Pianisten sind das Spiegelbild alltäglichen Lebens. Gefangen in Konventionen und Entscheidungslosigkeit, verschlungen in ihren Schicksalen, mit Illusionen im Herzen und Verbitterung im Bauch. Nach außen allerdings muss die Fassade gewahrt werden, muss das Orchester weiter spielen und die Künstler/innen ihren Charme versprühen – deswegen wurden sie engagiert.
Dauer 75 Minuten
Mit Viktoria Skopp als Mme Hortance Elena Andreeva als Susanne Natalie Usacheva als Patricia Natalia Säckler als Pamela Irina Nagel als Hermelina Elena Sablina als Leona Maxim Ruchmann als Pianist
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Schauspiel Sprich zu mir
Ein Potpourri aus kurzen lyrischen Stücken über Einsamkeit, Lebensfreude und Mitleid. Fünf ergreifende, traurige Geschichten mit einem Hauch von Hoffnung und Glaube in das Gute.
Regie und Bühnenbild Vladislav Grakovski Kostümbild Lara Kamysina
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Schauspiel Grüner See. Rotes Wasser
Jeder Mensch ist ein Individuum, ein Unikat mit eigenen Vorstellungen von richtig und falsch. Was verbindet uns miteinander? Wie kommen wir in diesem Wirrwarr aus Eigensinn und Missverständnissen zurecht? Wie Watzlawick feststellte, gibt es nicht nur eine einzige Wirklichkeit.
Mit Julia Mary Giovanni Gagliano
Inszenierung Vladislav Grakovskiy Übersetzung Rudolf Dieter Bühnenbild Marcus Bendel Kostümbild Lara Kamysina
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Der letzte Vorhang
Richard trinkt zu viel, vergrault die Kollegen/innen und Regisseuren und jetzt droht seine Premiere zu scheitern. Da scheint seine Ex-Kollegin Lies die letzte Rettung. Gemeinsam standen sie 20 Jahre auf der Bühne und waren das Traumpaar der Theaterszene – beruflich, denn privat gab es nur eine kurze Affäre. Lies lebt in der Zwischenzeit als Arztgattin in Südfrankreich, Richard versucht sie wieder zurückzuholen…
Mit Guido Kunkel Sophie Schneider
Inszenierung Vladislav Grakovskiy Übersetzung Rainer Kersten Bühnenbild und Kostümbild Lara Kamysina Musikalische Begleitung Thomas Leitmann
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Nachtasyl
In Maxim Gorkis Drama „Nachtasyl“ gehört die Bühne den Gedemütigten, den im Leben Gescheiterten. Menschen ohne Vergangenheit, jene, die in Alkohol ertrinken, jene, die immer als kleine Verbrecher bezeichnet wurden. Diese gescheiterten, entgleisten und heruntergekommenen Bewohner, ausgeschlossen von der bürgerlichen Gesellschaft, leben in einem Elendsquartier auf engstem Raum zusammen und träumen vom wahren Leben. Doch führt ihr Ringen um Selbstwert und Würde, ihr Träumen und Hoffen, die Macht des menschlichen Überlebenswillens auf ergreifende Weise vor Augen.
Mit Guido Kunkel, Marja Rothenhöfer / Julia Sviridova, Tanya Lytvyn / Nathalie Säckler, Giovanni Gagliano, Adrian Jakob, Kai Plaumann, Julia Mary, Vladislav Grakovski, Kathrin Butikova/Maria Hemminger / Natalia Usacheva, Maxim Richman / Igor Poprocki, Oleg Kamalov, Anna Horoschenkaja/ Elena Andreeva, Wladislaw Löwin
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Schatten deines Lebens
Eine experimentelle Inszenierung mit Elementen aus Contemporary Dance und modernem Bewegungstheater. Der Mensch und seine Schatten, Spiegelbilder und Träume sind die Objekte dieser Kunsterforschung.
Mit Elena Andreeva, Julia Mary, Yulia Sviridova, Marina Kisil, Oleg Kamalov und Victoria Skopp
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Santakrus (RU)
„Das Leben ist ein großer Traum“, sagen die Helden dieses romantischen Theaterstücks. Und jeder von ihnen steht vor einer unglaublichen Entscheidung, vor der wahrscheinlich jeder von uns einmal stand. Freiheit oder Stabilität, Leidenschaft oder Treue. „Wir haben noch viel zu tun, bevor wir alle mit Schnee bedeckt sind.“
Mit Elena Andreeva, Julia Mary, Marina Kisil, Oleg Kamalov und Maxim Ruchmann