Repertoire

von Maria Goos
Richard trinkt zu viel, vergrault die Kollegen/innen und Regisseuren und jetzt droht seine Premiere zu scheitern. Da scheint seine Ex-Kollegin Lies die letzte Rettung.
Zwei elfjährige Jungen prügeln sich, der eine schlägt mit dem Stock zu, der andere verliert zwei Schneidezähne. Die Eltern treffen sich bei Kaffee und Kuchen um die Sache zu besprechen wie es unter gutbürgerlichen Menschen üblich ist.
„Das Leben ist ein großer Traum“, sagen die Helden dieses romantischen Theaterstücks. Und jeder von ihnen steht vor einer unglaublichen Entscheidung, vor der wahrscheinlich jeder von uns einmal stand.
Eine experimentelle Inszenierung mit Elementen aus Contemporary Dance und modernem Bewegungstheater. Der Mensch und seine Schatten, Spiegelbilder und Träume sind die Objekte dieser Kunsterforschung.
In Maxim Gorkis Drama „Nachtasyl“ gehört die Bühne den Gedemütigten, den im Leben Gescheiterten. Menschen ohne Vergangenheit, jene, die in Alkohol ertrinken, jene, die immer als kleine Verbrecher bezeichnet wurden.
nach Bulgakow
Sojkas Welt geht langsam den Bach runter, das Geld wird immer knapper und ihr geliebter Oboljaninow kommt aus der Drogensucht nicht mehr raus.
Sechs Musikerinnen und ein Pianisten sind das Spiegelbild alltäglichen Lebens. Gefangen in Konventionen und Entscheidungslosigkeit, verschlungen in ihren Schicksalen, mit Illusionen im Herzen und Verbitterung im Bauch.